ATLANTIS

Das Basismodell AQUA SOFT entspricht dem typischen Grundmodell eines Softside-Wasserbettes: Zurückgesetzter Sockel, überstehende Bodenplatte, bezogener Schaumrahmen. Bettlaken drüber - fertig. Schlicht und doch sehr praktisch. Wem das zu schlicht ist, der kann das AQUA SOFT upgraden. Wie wäre es mit einem schicken Kopfteil? Vielleicht ein Schubkastensockel? Oder soll das Bett in ein vorhandenes / neues Bettgestell integriert werden? Hier empfiehlt sich in der Regel das AQUA SOFT als Einbau-Split mit ringum geteiltem Schaumrahmen. Letzteren bekommt man auch in einer mit Stoff oder Kunstleder bezogenen Variante (SPLIT EXCLUSIVE) für die Verwendung ohne Bettrahmen, aber mit Optik.

Möchte man das AQUA SOFT als freistehende Version ohne den Splitrahmen nutzen, so empfiehlt sich die Wahl des verstärkten Schaumrahmens gegen geringen Mehrpreis. So bleibt das Bett länger formstabil. Ebenfalls geringfügig teurer als Standard, aber sehr empfehlenswert sind die Deluxe-Vliese mit Fibernet-Abdeckung. Diese sind deutlich besser als die regulären Vlieseinlagen und verlängern die Haltbarkeit der ATLANTIS-Wassermatratzen. Ein ebenfalls sinnvolles Upgrade ist der Bezugsstoff "LyoCell a. e. F.", welcher entstandene Feuchtigkeit wesentlich besser und schneller ableitet als der originale Doppeltuch-Bezug.

Wichtig: Bei einem Softside-Wasserbett ist die tatsächlich nutzbare Liegefläche in Länge und Breite um ca. 20 cm kleiner als die angegebene Bettgröße! Unbedingt beachten!! Wer 180x200 cm Liegefläche möchte, braucht 200x220 cm Bettgröße!

Im Endeffekt ist es wie bei Autos: Das Basismodell fährt auch von A nach B. Es hat eine gute Grundausstattung und es bringt die gleiche Basisleistung. Und trotzdem entscheiden sich die wenigsten Menschen für eben jenes Basismodell. Bei Wasserbetten ist es genauso: Es ist egal ob man die günstigste oder die teuerste Variante nimmt - die Basisleistung ist die gleiche, denn das Funktionsprinzip ist identisch. Die Frage ist daher eher wie gut, wie lange und mit welchen Sicherheiten funktioniert das?

Und hier kommt das AQUA DELUXE von ATLANTIS Wasserbetten ins Spiel. Es liegt sich genauso gut wie das AQUA SOFT, aber es hat die empfohlenen Upgrades für eine lange Nutzzeit bereits an Bord! Die Deluxe-Vlieseinlagen sind besser, weil stabiler und noch sorgfältiger verarbeitet, die Eckverschweißungen sind breiter und präziser und der "LyoCell a. e. F."-Bezug ist standard. Hinzu kommen kleine praktische Extras wie der im Bezug eingezippte Staubschutz (Pflegeerleichterung) oder der Thermoboden unter den Matratzen, der mehr Wäme länger im Bett festhält und somit Strom spart.

Auch das AQUA DELUXE ist in der regulären schlichten Variante, genauso aber auch als SPLIT EXCLUSIVE oder Einbau-Split erhältlich. Sinnvolle Ergänzungen sind hier neben den typischen Dingen wie Schubladensockel, Sockelerhöhung (bis zu 35 cm!) oder Kopfteilen zum Beispiel der verstärkte Schaumrahmen bei freistehender Verwendung ohne Splitrahmen. Ansonsten ist bereits alles inklusive. Die Aufpreisliste ist kurz.

Wichtig: Bei einem Softside-Wasserbett ist die tatsächlich nutzbare Liegefläche in Länge und Breite um ca. 20 cm kleiner als die angegebene Bettgröße! Unbedingt beachten!! Wer 180x200 cm Liegefläche möchte, braucht 200x220 cm Bettgröße!

Ein typisches Softside-Wasserbett besteht aus einem etwa 20 cm hohen Schaumrahmen und darin einer etwa 19,5 cm hohen Wassermatratze. Damit einher geht ein recht hohes Füllgewicht von 450 kg und mehr (Doppelbett). Deshalb befindet sich unter jedem Wasserbett ein Gewichtsverteilersystem, meist ein Sockelunterbau mit innenliegenden Kreuzen. Manchmal - bzw. ganz selten - funktioniert diese Art Wasserbett nicht. Das Gewicht stellt für Häuser mit legalem Wohnraum kein Problem dar, aber bei einem Hochbett zum Beispiel wird es schwierig mit der Gewichtsverteilung. Auch Pflegebetten mit Liftsystemen machen da natürlich nicht mit. Auch so manches Designer-Bettgestell verträgt sich nicht gut mit einem herkömmlichen Wasserbett - oder sieht dann einfach nicht mehr schön aus. Was machen diese Menschen nun, wenn sie trotzdem auf Wasser gebettet sein möchten? - ATLANTIS hat hier eine Lösung!

Leichtwasserfilmmatratzen!

Dieses doch recht sperrige Wort umschreibt Wasserbetten in Matratzenform. Die optische Gesamthöhe ähnelt einem "echten" Wasserbett, aber die Wassermatratze im Inneren ist deutlich niedriger und somit das Füllgewicht bedeutend geringer. Die Diskrepanz aus äußerer Sichthöhe und innerer Matratzenhöhe entsteht durch dicke Schaumplatten unter und teils über der Wassermatratze.

Das ATLANTIS LIGHTWATER ist gesamt 14 cm hoch und verfügt über eine 10 cm hohe Wassermatratze als Kern. Die Matratze wiegt bei 90x200 cm ca. 140 kg und kann somit auf ein Schwergewichtslattenrost gelegt werden. Das ist wichtig, weil ein herkömmliches Lattenrost in der Regel maximal 120-130 kg tragen kann. Je nach eigenem Körpergewicht muss das Lattenrost also 200-250 kg tragen können. Natürlich kann man auch eine stabile Platte nehmen oder es auf einen regulären Wasserbettensockel legen.

Das ATLANTIS AQUA PUR ist gesamt 22 cm hoch, hat aber nur eine 5 cm hohe Wassermatratze. Die restliche Höhe setzt sich aus unterschiedlich festen Schäumen unter der Wassermatratze sowie einem hochelastischen Viscoschaum oberhalb dieser zusammen. Damit liegt das Gesamtgewicht bei nur etwa 50-60 kg und so könnte das System bei geringem Körpergewicht sogar mit herkömmlichen stabilen Lattenrosten kombiniert werden. Ein echtes Wasserbettengefühl kommt hiermit zwar nicht auf, aber ein komfortabler Liegekomfort unter besonderen Umständen ist auch so schon viel wert!

Hinweis: In puncto Liegeleistung kommen Leichtwasserfilmmatratzen nicht an vollvolumige Wasserbetten heran. Für sehr schwere oder breitschultrige Menschen sind Leichtwasserbetten grundsätzlich vollkommen ungeeignet. Die Größenauswahl sowie die Anzahl der möglichen Dämpfungsstufen ist extrem eingeschränkt. Dieses System ist gedacht für besondere Umstände und Einzelfälle. Im Regelfall raten wir stets zu einem regulären vollvolumigen Wasserbett.